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SEPA-Umstellung: Unternehmen müssen sich sputen – nur noch drei Wochen

Der Countdown bis zur SEPA-Umstellung läuft. So werden, die bewährten deutschen Überweisungs- und Lastschriftverfahren, zugunsten des europaweit einheitlichen Zahlverfahren gemäß SEPA (Single Euro Payments Area) Anfang Februar 2014, aufgrund von gesetzlichen Vorgaben abgelöst. Damit bleiben für Kommunen, Vereine und Firmenkunden nur noch wenige Wochen Zeit,
um alle Vorbereitungs- und Umstellungsarbeiten zur Nutzung der SEPA-Zahlverfahren für Überweisungen und Lastschriften abzuschließen, darauf hingewiesen hat der Bankenverband.

Von Sparkassen und Banken dürfen nur noch bis zum 31. Januar 2014 Zahlungen im bisherigen Format entgegen genommen werden. Danach dürfen Sparkassen und Banken Zahlungsaufträge für Lastschriften und Überweisungen nur noch im SEPA-Format annehmen. So muss ab 1. Februar 2014, dann für Zahlungsaufträge innerhalb Deutschlands die internationale Bankkontonummer IBAN genutzt werden.

Die IBAN Nummer findet man zum Beispiel auf dem Kontoauszug oder der Bankkarte. Sie setzt sich zusammen aus der bekannten Bankleitzahl und Kontonummer, dem Länderkennzeichen (DE für Deutschland) und einer zweistelligen Prüfzahl.

Eine Erleichterung gibt es für Privatkunden. Bis Anfang des Jahres 2016 können Privatkunden noch Überweisungen mit ihrer Kontonummer und der Bankleitzahl beauftragen. Viele Banken und Sparkassen bieten ihren Kunden einen solchen Service und rechnen Kontonummer und Bankleitzahl in die IBAN um.